Daniel Siegenthaler soll Stadtpräsident werden

Die SP erhebt als wählerstärkste Partei in der Stadt Aarau weiterhin Anspruch auf das Stadtpräsidium. Als Nachfolger von Stadtpräsidentin Jolanda Urech wird Daniel Siegenthaler vorgeschlagen. Die Mitglieder der SP Aarau nominieren am 5. April.
Der 54jährige Daniel Siegenthaler lebt mit seiner Familie seit 20 Jahren in Aarau und ist durch sein Engagement in verschiedenen Vereinen sehr gut vernetzt. Als Rektor der Neuen Kantonsschule Aarau führte er von 2004–2010 eine Schule mit über 130 Lehrpersonen und Mitarbeitenden und gegen 800 Schülerinnen und Schülern. Heute arbeitet er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule der FHNW und an der Universität Freiburg in der Ausbildung von Mittelschullehrpersonen und leitet als Co-Präsident den Verband Geographiedidaktik Schweiz. Zudem unterrichtet er das Fach Geographie an der Alten Kantonsschule Aarau. 2013 wurde Daniel Siegenthaler auf Anhieb in den Einwohnerrat gewählt, zurzeit präsidiert er die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission. Er wirkte in der Einbürgerungskommission mit, war lange Zeit Mitglied der Maienzugkommission und vertrat die SP Aarau in der Begleitgruppe des Stabilo–II–Prozesses sowie im Resonanzgremium zur Kreisschule Aarau-Buchs. Daniel
Siegenthaler ist mit seiner sachlichen, lösungsorientierten Art überparteilich breit akzeptiert, in Aarau verwurzelt und aufgrund seiner langjährigen Führungserfahrung bestens dafür geeignet, das Amt des Stadtpräsidenten zu übernehmen. Die SP Aarau will mit Daniel Siegenthaler eine Aarauer Tradition fortsetzen, wurden doch früher meist Stadtpräsidenten gewählt, ohne dass sie vorher in der Exekutive sassen.

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